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Vero – Seite 4 – Vero Regenbogen
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2016

Ritter von Kugel

Gegebene Worte: Sympathie, Lederlappen, Urin, Tentakel, blond, Elektroschocktherapie, Zuhälter, Toast.

„Okay, verdammt. Du..bist jetzt also wieder hier gelandet. Und stehst im Urin. War ja klar irgendwie. Das kommt davon wenn man ein Ritter ist. Nichts Neues. Ist zum Glück meiner.Jetzt nur noch um die Ecke..“
Ein Tentakel wickelt sich um seinen Helm und reißt ihn an die Decke des Raumes.
„Wieder mal Hunger, meine zarte Prinzessin?“
Er streichelt sanft die Spitze des Tentakels bis er runter gelassen wird.
„Du sollst doch nicht immer versuchen meinen Kopf zu zerquetschen wenn du Toast willst. Fragen geht auch, Liebste.“
Ein zufriedenes Grummeln aus der Tiefe ist zu hören als er den Raum rückwärts verlässt.

„Seit Jahren bin ich mit einem Oktopus verheiratet der nichts isst außer Zuhälter und Weißbrot. Warum musste dieser Met auch so verflucht köstlich sein! Immerhin hat der Wirt mir die Rechnung dafür erlassen als ich ihm sagte wer mein neues Weib ist..“

Er betritt die Straße, duftend wie ein Fass voll altem Fisch im Sommer.
„Wie soll ich Weißbrot holen nachdem mein zartes Weib mich berührt hat?!“
Eine flachbrüstige Maid reicht ihm plötzlich zwinkernd einen Lederlappen und etwas Seil.
„Ihr seid völlig nackt bis auf den Helm, werter Ritter. Bevor ihr also eurer Wege geht solltet ihr zumindest eure Männlichkeit bedecken. Das bringt euch eine höhere Sympathie beim Volk.“
Er starrt sie nur an während sie wieder in der Menge des Marktplatzes verschwunden ist. Dann wird er wieder Herr seiner Sinne und verschwindet im Hauseingang um sich die spärliche Bekleidung anzulegen.
„Was für eine merkwürdige Maid. Aber wunderschöne Haare hatte sie. So blond wie ein sterbender Straßenköter. Immerhin kann ich jetzt weiter um Futter für mein Weib aufzutreiben. Wo ist den das nächste Hurenhau..“

Denkt er sich und wird von einer Kutsche überfahren die eine neue Erfindung transportiert. Es ist ein Gerät zur Elektroschocktherapie.

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2016

Menschen die wie atmen sind

Ich mag solche Menschen.
Man kennt sie gerade einige Stunden und fühlt sich schon wohl.
Es ist so BÄM Freundschaft, ohne diese unbequeme Phase wo man sich nur Bekanntschaft nennt.
Jedes Gespräch mit ihnen erscheint völlig ungezwungen und natürlich.
Es können blöde Witze gemacht werden und man lacht zusammen darüber und geht sich spielerisch auf die Nerven.
Man muss nicht täglich mit ihnen schreiben um den Kontakt zu halten und wird freudig begrüßt wenn man mal sich wieder blicken lässt.
Sie rauben einem manchmal den Atem einfach nur weil sie einem das Gefühl geben das man auch wichtig ist für sie.
Wenn man einen blöden Tag hat spielen sie kleine Spiele mit einem, schicken putzige Bilder und hören zu wenn man das Bedürfnis hat zu reden.
Sie verstehen das man nicht jeden Tag gleich gut gelaunt ist und auch mal nur den ganzen Tag nur still YouTube Videos gucken will.

Und dafür erwarten sie nur Respekt und das man sich auch mal um sie kümmert.
Den auch die besten Menschen können mal traurig sein und Hilfe brauchen.
Auch Menschen die wie atmen sind können einmal drohen zu ersticken.
Und das ist okay so.
Den in solchen Momenten kann man ihnen dann zeigen wie wichtig sie für einen sind und selbst mal für sie die nötige Luft zum atmen sein.

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2016

Überschwemmung im Kopf

Es ist genau wie eine Schreibblockade. Nur völlig anders und umgekehrt.
Es sind Ideen die raus wollen, alle auf einmal, sofort und ohne zu denken. Das Problem ist das es so viele sind und da ich mich nicht zerteilen kann versuche ich sie alle nacheinander aufzuschreiben.
Dabei setze ich mich selbst unter starken Druck weil ich Angst habe das diese Überschwemmung nur von kurzer Dauer ist.
Ich schlafe oft erst nach Sonnenaufgang ein, murmel ständig Worte wie im Wahn und esse eine einzige Mahlzeit am Tag die ich ohne groß zu schmecken vertilge um den Magen zum schweigen zu bringen.
Ich will einfach das all die Texte endlich weg aus meinem Kopf sind um Ruhe zu haben für eine Weile. Auch wenn ich genau weiß das ich niemals Ruhe bekommen werde. Dafür liebe ich es zu sehr Geschichten zu erzählen und zu sehen wie ein Text unter meinen Händen wächst und erblüht.
Eine Lehrerin von mir sagte mal das wohl nicht einmal eine Schreibblockade mich abhalten könnte vom Schreiben, weil ich selbst dann noch in einem Text über die Blockade jammern würde. Sie hat da wohl nicht ganz unrecht wenn man es sich mal so ansieht.
Jetzt jammere ich darüber das ich zu viele Ideen habe anstatt an diesen zu arbeiten.
Ist wohl so eine Macke von mir. Ich kann es nicht lassen mich zu beschweren über eine Sache an der ich selbst schuld bin. Ich könnte jetzt ganz bewusst sagen das ich aufhöre und schlafen gehe, aber lasse es weil ich gerade so schön im Text drin bin und Ideen habe und darauf pfeife das meine Augen brennen.
Ein kleiner, kreativer Geist der an einen so schwächlichen Körper gebunden ist der Schlaf und vernünftige Nahrung braucht täglich. Wasser trinken tue ich ja genug und Bewegung gibt es durch die ständigen Spaziergänge zur Dusche und zum Klo. Angekettet an einen kleinen, weinroten Laptop das langsam zerfällt und aufgibt. Die V-Taste klemmt schon länger etwas und es geht alles etwas langsam wenn es denn geht.

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2016

Geschützt: Als deine Mauer kurz bröckelte

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2016

Geschützt: In der Dusche verstecken

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2016

Das Ende oder doch nur Flucht vor dir? – Für T

Okay, jetzt ist es also vorbei. Irgendwie merkwürdig. Wir wussten beide das es so kommen wird. Und trotzdem tut es weh. Als hätte ich mir selbst eine große Scherbe in den Arm gejagt und könnte dabei nur überrascht zusehen das ich so sehr blute. Ich bin selbst schuld und habe kein Recht darüber zu klagen.
Und doch tue ich es trotzdem. Wie immer. So bin ich doch momentan. Ewig nachdenken, handeln, dann selbstzerstörerisch der Ruhe lauschen und über sie schreiben.
Wir waren mal verliebt und glücklich. Träumten von einer gemeinsamen Welt und leuchteten von Innen heraus. Weil wir dachten das wir einander retten könnten. Wir kannten uns doch kaum.
Ich habe dich immer geliebt und tue es jetzt auch noch. Aber es ist einfach nicht genug. Ich will dich lieber wachsen sehen und lächeln. Als das du mich an dir hast. Eine Frau die voller Ängste ist. Die nicht den Sinn einer Beziehung sieht. Die sich gerne Wege offen hält und auch davon rennt.
Die Angst hat auf ewig fest zu hängen wenn sie nicht flüchtet.

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Älter als 2016

Der Kreislauf einer kleinen Blume

Anfangs war die unsichtbar.
Sie schlummerte in der warmen,schützenden Erde.
Beim ersten Sonnenstrahl des Frühlings,erwachte sie langsam aus ihrem langen Schlaf.Sie spürte das bald die Zeit gekommen sei,um sich der Welt zu zeigen.Bald schon würde sie sich der Sonne entgegen strecken können und mit ihrem Duft Bienen anlocken die süßen Honig herstellen.
Als die Zeit kam war es schon Sommer.Sie brach aus der Erde und wurde vom Licht der Sonne geblendet.Tag für Tag wurde sie größer und das was sie sah bunter.Sie selbst hatte eine schlichte zartrosa Farbe,was ihr nichts ausmachte da sie so die auffällig farbenden Blüten um sich herum betrachten konnte,ohne selbst aufzufallen.
So lebte sie den ganzen Sommer lang.Sie träumte vor sich hin und saugte jeden Sonnenstrahl auf wie eine Ertrinkende.Der Herbst kam mit kalten Winden und langsam wurde alles kahl und grau. Schon bald verlor auch sie ihre Blüten und wurde immer müder und unglücklicher.Kurz nach dem das letzte Blatt von den Bäumen gefallen war,begann es zu schneien.
Alles wurde weiß und kalt,doch die Blüte wartete schon…

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Älter als 2016

Der Ort

In der 8.Klasse geschrieben. Als die Depression begann mich richtig kaputt zu machen.

Ich will hier weg,
mein Platz nicht hier,
zu viel Schmerz hab ich erfahren.

Was einst war,
ist nun vorbei,
doch der Schmerz, er bleibt.

Weiß nicht wieso,
weiß nicht warum,
nur dass ich weg will, weiß ich.

Er tötet mich, dieser Ort,
mit Erinnerungen schweren.
Was ich einst mochte dort-
für immer nun verschwunden.

Was bringt es mir
noch hier zu sein?
Was bleibt sind
doch nur Tränen
von einer längst vergangenen Zeit,
als ich noch ich selbst war.

Er hält mich fest,
dieser Ort,
mit Leuten, die mich mögen
ihr Lachen, es
zerreißt mir das Herz
in zahllos viele Stücke.

Warum bin ich noch hier,
warum?
Ich bin nur noch ein Schatten.
Selbst wenn ich geh,
wäre es für sie
kein Verlust,
weil niemand mich sieht und kennt.

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Älter als 2016

Das Blatt

Das Blatt es weht im Winde,
fort von seinem Baum.
Das Blatt es weht weit fort,
ein einsamer Traum.

Wer wird es schon vermissen,
dort an seinem Baum?
Es ist eines von vielen
und sichtbar auch nur kaum.

Was ist schon das Leben,
wenn niemand einen sieht?
Man kämpft damit so lange
bis dass die Einsamkeit siegt.

So fliegt es seiner Wege
mal hoch,mal tief,mal nicht,
und eines schönen Tages
fliegt es mir ins Gesicht.
Erzählt mir von Dingen
von denen ich nie gewusst,
erzählt mir von Dingen,
wie Glück und auch von Frust.

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2016

Ein kleines bisschen Sicherheit

Es war schon sehr spät. Ich weiß nicht mehr wie spät, aber lange nach Mitternacht.
Ich war völlig müde vom Tag, wollte eigentlich schlafen und du warst unruhig und bist in der Wohnung herum gelaufen weil du noch deine Gute-Nacht Zigarette gebraucht hast. Du hast zwar versucht mich schlafen zu lassen, aber ich wollte nicht alleine im Bett liegen. Also bin ich leise zu dir ins Wohnzimmer getapst und habe mich auf den Ledersessel dir gegenüber gesetzt. Du hast besorgt geguckt, aber dich irgendwie gefreut das ich da bin.
Dort haben wir etwas gesessen, den Geräuschen draußen gelauscht und über Belangloses geredet bis du die Zigarette fertig gedreht hattest und gehen wolltest. Ich bin dann wieder zurück ins Schlafzimmer um mir etwas überzuziehen. In meiner völlig verschlafenen Art habe ich mir dann einfach meine normalen Sachen über die Schlafkleidung gezogen, was zwar unbequem aber möglich war.
Wir verließen die Wohnung und mir war schon nach ein paar Schritten trotz der zusätzlichen Schichten kalt in dem kleinen Karohemd. Ohne zu zögern legtest du mir deinen Pulli um die Schultern. Ich wollte ihn dir zurück geben mit der Begründung ich sei selbst schuld. Du wolltest es nicht hören und ich kuschelte mich etwas widerwillig rein weil mir wirklich kalt war. Wir machten leise Witze darüber das viele sagen das du nun den Pulli nie wiederbekommen würdest. Dich machte es zu nervös das die Straßen noch so befahren waren um normal zu reden.
Wir suchten uns einen Ort wo wir in Ruhe und unbeobachtet sitzen konnten. Liefen Straßen hoch und runter. Nur um bei einem meiner liebsten Verstecke wenige Meter von der Wohnung weg zu landen. Auch dort konntest du leider nicht entspannen wegen der Autos die hinter uns vorbei fuhren. Obwohl wir maximal Schatten für sie gewesen sind in unseren dunklen Sachen.
Trotz deiner sichtlichen Nervosität war dieser Augenblick für mich Ruhe, Vertrauen, ein kleines bisschen Sicherheit. Du rauchend neben mir. Ich in deinem zu großen Pulli. Spät nachts bei der Post. Ein paar einzelne Sterne über uns. Gespräch in der kühlen Nachtluft. Du hast etwas nervös deine Zigarette fertig geraucht und wir sind dann witzelnd darüber wie kitschig das wirken könnte zurück gelaufen. Zurück in der Wohnung warf ich meine Kleidung wieder auf den Stuhl am Ende des Raumes und wir kuschelten uns zusammen um vielleicht noch vor Sonnenaufgang etwas schlafen zu können.
Ich muss wohl schnell eingeschlafen sein, den ab da habe ich keine Erinnerung mehr an den Tag. Ich weiß nur das ich nach viel zu kurzer Zeit neben dir aufgewacht bin und mir dachte das Leben kann gar nicht so schlecht sein wenn so jemand wie du so ruhig schlafen kann neben mir. Deinen Pulli hast du wie du weißt auch trotz aller Befürchtungen wiederbekommen.
Irgendwann wurdest auch du wach und wir blieben trotzdem gemütlich im Bett liegen im abgedunkelten Raum. Alberten herum. Krümmelten das Bett mit Chips voll und redeten über die Liebe, Beziehungen und alles was damit zusammen hängt bis wir die Wohnung schnell verlassen mussten.